Seniorengerechte Wohnungen

Wenn Ihre Wohnung den Erfordernissen des Alters nicht entspricht und eine Wohnraumanpassung nicht möglich ist, lässt sich über einen Umzug in eine seniorengerechte Wohnung nachdenken.

Hierbei handelt es sich um eine abgeschlossene Wohnung, die durch Lage, Grundriss und Ausstattung den besonderen Wohnbedürfnissen älterer Menschen entspricht. Eine solche Wohnung sollte nach Möglichkeit Folgendes bieten:

  • Stufenloser Zugang zum Haus bzw. zur Wohnung (Rampe oder Fahrstuhl)
  • Möglichst keine Schwellen (wenn, dann nicht über 2 cm)
  • Türbreite mind. 80 cm (Hauseingangstür und Wohnungstür 90 cm, mögl. mit Türspion)
  • Barrierefreies Bad mit bodengleicher Dusche und ausreichend Bewegungsfläche
  • Bedienelemente (z. B. Lichtschalter, Steckdosen) sollten auch im Sitzen erreichbar sein
  • Ausreichend Bewegungsfläche in der Küche
  • Telefonanschluss möglichst im Wohn- und Schlafzimmer
  • Ggf. Hausnotrufanlage
  • Zentrale Lage mit fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Nahverkehrsanbindung

Eine Liste von Seniorenwohnungen und Anlagen des betreuten Wohnens finden Sie weiter unten auf dieser Seite zum Herunterladen. Die Liste kann auch bei den Mitarbeiterinnen des Senioren- und Pflegestützpunktes angefordert werden (Kontaktdaten s. rechts).

Seniorenwohnungen sind teilweise mit öffentlichen Mitteln gefördert, in diesen Fällen darf die Miete einen bestimmten Höchstbetrag nicht übersteigen. Um eine solche öffentlich geförderte Wohnung mieten zu können, benötigt man einen Wohnberechtigungsschein (B-Schein).
Auskünfte zu öffentlich geförderten Seniorenwohnungen (sowie entsprechende Adressen) und zur Antragstellung für den Wohnberechtigungsschein bekommen Sie bei den Mitarbeiterinnen des Bauamtes (Kontaktdaten s. rechts).

 
 

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